Die Entzündung von Zahnfleisch und Kieferknochen richtet sich gegen die Bakterien und den Zahnbelag in der Zahnfleischtasche. Moderne Methoden erlauben es uns, unter dem Zahnfleisch die Zähne zu "putzen" und Zahnstein, Auflagerungen und Bakterien schmerzfrei zu beseitigen. In vielen Fällen können wir dabei sogar auf Antibiotika verzichten, weil der Körper nach der Behandlung die Entzündung alleine in den Griff bekommt. Gesundheit ist Lebensqualität – gesunde Zähne sind ein Teil Ihrer Gesundheit! Schützen und bewahren Sie sie, indem Sie gemeinsam mit uns die Parodontitis-Keime aufspüren und beseitigen. Gerne beraten wir Sie über diese Chance der Erhaltung Ihrer Gesundheit.
Spezielle Anamnese, Aufklärung über Ursachen und Mundhygiene, Taschentiefenmessungen, Röntgendiagnostik, Parodontitis–Bakterientestung.
Probiotika sind lebende Mikroorganismen. Diese „guten" Mikroorganismen konkurrieren mit fakultativ pathogenen „bösen“ Bakterien und verdrängen diese. Sie helfen ein natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen.
Ein Zahn mit einer Karies kann nur repariert und leider nicht so wiederhergestellt werden, wie er vorher einmal gewesen war. Knochentaschen und Knochenschwund als Folge einer längerandauernden Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) lassen sich heutzutage vielfach so vollständig ausheilen, als wäre der Knochen niemals abgebaut worden, "als wäre er wieder jung"! Dank moderner Materialien kann das Knochengewebe in vielen Fällen regeneriert werden, d.h. es wird neuer Knochen gezüchtet.
Hierbei handelt es sich um eine Art Schutzfolie, welche unter das Zahnfleisch gelegt wird und eine Knochentasche überdeckt. Der Knochendefekt als Folge einer Parodontitis kann dadurch fast vollständig ausheilen. Es gibt diese Membran auch aus resorbierbarem Material, d.h. es löst sich nach gewisser Zeit von alleine auf, weshalb kein zweiter Eingriff nötig ist, um die Membran nach der Knochenausheilung wieder zu entfernen.
Knochenersatzmaterialien sind körperfremde Substanzen, meist Granulate. Mit ihnen können wir bestehende Knochentaschen auffüllen. Der angrenzende natürliche Kieferknochen löst das körperfremde Material auf und ersetzt es vollständig. Oft lässt sich in der Behandlung die Verwendung von Knochenersatzmaterialien mit der Anwendung der Spezialmembranen kombinieren. Wenn Sie also zu den Patienten gehören, die sich mit schweren Zahnfleischentzündungen plagen und sich deshalb einer Parodontosebehandlung unterziehen, müssen Sie heutzutage nicht mehr befürchten, dass Sie die befallenen Zähne zwangsläufig durch die Auflösung des Zahnhalteapparates im Laufe der Zeit verlieren. Es können mit diesen Methoden oftmals Zähne erhalten werden, deren Prognose ansonsten sehr fragwürdig wäre.
Im Rahmen der Implantologie, das heißt beim Einsatz von künstlichen Zahnwurzeln, kommen die Methoden des künstlichen Knochenaufbaus zum Tragen. Gerade in Gebieten, die infolge starken Knochenabbaus normalerweise keine künstlichen Zahnwurzeln mehr aufnehmen könnten, ist die Wiederherstellung eines sogenannten Implantat-Bettes oftmals die einzige medizinisch mögliche Methode, um doch noch künstliche Wurzeln im Kieferknochen verankern zu können.
Die Bakterien in den Zahnfleischtaschen rufen eine permanente Entzündung hervor. Sind alle Zähne betroffen, ist eine Gesamtfläche erreicht, die der Innenseite einer Hand entspricht. Eine solche "Wunde" bedroht nicht nur die Zähne, sondern kann eine Belastung für den gesamten Organismus bedeuten. Diese Entzündung kann heutzutage jedoch relativ einfach behandelt werden. Moderne Methoden ermöglichen es uns, Ihre Zähne sozusagen unter dem Zahnfleisch zu "putzen". Dabei werden Bakterien, Zahnstein und Plaque soweit entfernt, dass der Körper die Entzündung in den Griff bekommt und die Wunde ausheilen kann. Nur in schwereren Fällen, bei sehr heftig verlaufenden oder rasch fortschreitenden Erkrankungen mit sehr widerstandsfähigen Bakterien, müssen Antibiotika eingesetzt werden. Lassen Sie es nicht soweit kommen! Eine rechtzeitige Behandlung kann heute schnell und schonend durchgeführt werden.
Nach gründlicher Untersuchung und Vorbehandlung wird die eigentliche Parodontalbehandlung durchgeführt. Ein überaus effektives Verfahren, die Parodontitis schonend zu bekämpfen, heißt VECTOR - Methode. Mit feinen Ultraschallinstrumenten werden die empfindlichen Zahnwurzeln sanft gereinigt, es wird weder gekratzt noch geschliffen. Ein zusätzliches Poliermittel sorgt dafür, dass die Beläge und die Bakterien auch sicher entfernt werden. Die VECTOR-Methode bedient sich feiner Instrumente, die schonend parallel zur Zahnoberfläche arbeiten. Eine Betäubung der Zähne oder des Zahnfleisches ist in der Regel nicht notwendig. Durch die patentierte, mit bloßem Auge unsichtbare Bewegungstechnik der VECTOR-Instrumente wird eine Spülflüssigkeit gezielt in die entzündeten Zahntaschen geführt und diese gereinigt. Nach der Behandlung ist im Regelfall keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sie können ohne Einschränkung nach kurzer Zeit wieder essen und trinken. In angemessenen Abständen zu einer Parodontitisbehandlung wird überprüft, ob die Entzündung abgeheilt ist. Dabei werden restliche Bakterien an Stellen des Zahnfleisches, welche noch Entzündungszeichen aufweisen, mit dem Vector-System behandelt. Damit ist die Parodontitis zum Stillstand gekommen. Um diese neugewonnene Gesundheit zu erhalten, sind Nachkontrollen sowie Prophylaxe-Maßnahmen dringend empfohlen.
Ein PerioChip® ist ein nur 4 x 5 Millimeter kleiner Medikamententräger. Er wurde entwickelt zum Einsatz im Kampf gegen die Parodontitis, vor allem bei lokalen Zahnbezogenen Entzündungen. Der Wirkstoff (Chlorhexidin) ist in einer feinen Gelatineschicht gebunden und löst sich nach ca. 7 bis 10 Tagen restlos auf – wirkt aber bis zu 3 Monaten. Das Einsetzen des winzigen Chips erfolgt mit einer einfachen Pinzette. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie den erfolgreichen Kampf gegen Parodontitis aufgenommen.
Ein Zahn mit einer Karies kann nur repariert und leider nicht so wiederhergestellt werden, wie er vorher einmal gewesen war. Knochentaschen und Knochenschwund als Folge einer längerandauernden Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) lassen sich heutzutage vielfach so vollständig ausheilen, als wäre der Knochen niemals abgebaut worden, "als wäre er wieder jung"! Dank moderner Materialien kann das Knochengewebe in vielen Fällen regeneriert werden, d.h. es wird neuer Knochen gezüchtet.
Hierbei handelt es sich um eine Art Schutzfolie, welche unter das Zahnfleisch gelegt wird und eine Knochentasche überdeckt. Der Knochendefekt als Folge einer Parodontitis kann dadurch fast vollständig ausheilen. Es gibt diese Membran auch aus resorbierbarem Material, d.h. es löst sich nach gewisser Zeit von alleine auf, weshalb kein zweiter Eingriff nötig ist, um die Membran nach der Knochenausheilung wieder zu entfernen.
Knochenersatzmaterialien sind körperfremde Substanzen, meist Granulate. Mit ihnen können wir bestehende Knochentaschen auffüllen. Der angrenzende natürliche Kieferknochen löst das körperfremde Material auf und ersetzt es vollständig. Oft lässt sich in der Behandlung die Verwendung von Knochenersatzmaterialien mit der Anwendung der Spezialmembranen kombinieren. Wenn Sie also zu den Patienten gehören, die sich mit schweren Zahnfleischentzündungen plagen und sich deshalb einer Parodontosebehandlung unterziehen, müssen Sie heutzutage nicht mehr befürchten, dass Sie die befallenen Zähne zwangsläufig durch die Auflösung des Zahnhalteapparates im Laufe der Zeit verlieren. Es können mit diesen Methoden oftmals Zähne erhalten werden, deren Prognose ansonsten sehr fragwürdig wäre. Bitte sprechen Sie uns an – wir werden Sie über die Anwendung dieser Möglichkeiten an Ihrem speziellen Fall ausführlich informieren.
Im Rahmen der Implantologie, das heißt beim Einsatz von künstlichen Zahnwurzeln, kommen die Methoden des künstlichen Knochenaufbaus zum Tragen. Gerade in Gebieten, die infolge starken Knochenabbaus normalerweise keine künstlichen Zahnwurzeln mehr aufnehmen könnten, ist die Wiederherstellung eines sogenannten Implantat-Bettes oftmals die einzige medizinisch mögliche Methode, um doch noch künstliche Wurzeln im Kieferknochen verankern zu können.